Das CloudHouse in der Mediencity Babelsberg

Was ist die Kernidee des CloudHouse?

    Konzeption und Ausgestaltung des CloudHouse ist darauf ausgerichtet, Synergien in der digitalen Welt zwischen akademischer Welt und Wirtschaft zu entwickeln mit dem Ziel, Forschung und Lehre auf Förderung von technologischen Innovationen im Bereich des digitalen Wandels auszurichten. Mit seiner hochmodernen IT-Infrastruktur und einer vielseitigen virtuellen Projektumgebung bietet es eine einzigartige Plattform, die nicht nur die Durchführung von virtuellen Projekten ermöglicht, sondern auch physische Präsenz und Austausch unterstützt, um eine umfassende und allseitig nutzbringende Zusammenarbeit zu fördern.

    IT-Infrastruktur und Virtuelle Projektumgebung

    Die IT-Infrastruktur des CloudHouse ist speziell darauf ausgerichtet, sowohl virtuelle als auch Vor-Ort-Projekte zu unterstützen. Die virtuelle Projektumgebung ermöglicht eine reibungslose Zusammenarbeit über geografische Grenzen hinweg, indem sie die neuesten digitalen Tools für Kommunikation, Projektmanagement, und Datenanalyse zur Verfügung stellt. Diese Umgebung ist besonders wertvoll für die Entwicklung digitaler und technologiebasierter Projekte, bei denen Teams flexibel und effizient zusammenarbeiten müssen.

    Vor-Ort-Projekte und physischer Austausch

    Neben der virtuellen Projektarbeit erkennt das CloudHouse die Bedeutung physischer Interaktion und Zusammenarbeit an. Die Möglichkeit, Vor-Ort-Projekte durchzuführen, ermöglicht es Teams, sich persönlich zu treffen und mit allen Sinnen komplexe Probleme zu lösen, Prototypen zu entwerfen und Technologien hands-on zu erforschen. Diese physische Komponente ist besonders hilfreich, wenn es um eine enge Abstimmung in Team mit sehr unterschiedlichem Hintergrund geht oder bei denen die direkte Interaktion mit physischen Produkten oder Systemen notwendig ist.

    Vorteile der hybriden Ansatzes

    Die Kombination aus virtueller und physischer Projektarbeit bietet den beteiligten Teams eine außergewöhnliche Flexibilität, um je nach Projektanforderungen und -status den geeignetsten Arbeitsmodus zu wählen. Die Möglichkeit, sowohl virtuell als auch vor Ort zusammenzuarbeiten, fördert die Vielfalt der Perspektiven und Ansätze, was zu innovativeren Lösungen führen kann. Durch den physischen Austausch und die Möglichkeit, Vor-Ort-Projekte durchzuführen, können stärkere und tiefere Beziehungen zwischen Unternehmen und der im CloudHouse integrierten German UDS aufgebaut werden, was den Grundstein für langfristige Partnerschaften legt. Die Mitarbeitenden aus Unternehmen und Universität erhalten durch die Teilnahme an diesen Projekten nicht nur theoretisches Wissen, sondern sammeln auch praktische Erfahrungen über ihren täglichen Alltag hinaus, die für ihre weitere berufliche Entwicklung von unschätzbarem Wert sind. Die enge Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und German UDS beschleunigt den Technologietransfer, unterstützt die Ausbildung von Studierenden, die auch mit den praktischen Herausforderungen der technologischen Entwicklung vertraut sind, und fördert die Entwicklung von marktfähigen Innovationen.

    Das CloudHouse stellt mit seiner ausdifferenzierten und skalierbaren Kombination aus virtueller Projektumgebung, Vor-Ort-Projekten und interdisziplinärem Austausch eine zukunftsweisende Plattform dar. Es ermöglicht nicht nur eine effiziente und flexible Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Universität, sondern fördert auch den Wissensaustausch, die praktische Ausbildung und die Innovationskraft. Diese hybride Herangehensweise an Projekte stellt einen signifikanten Fortschritt in der Art und Weise dar, wie akademische Institutionen und die Industrie gemeinsam zur Lösung realer Herausforderungen beitragen und die digitale Transformation vorantreiben können.

    Das Herzstück des CloudHouse ist seine hochentwickelte IT-Infrastruktur, die eine nahtlose Integration virtueller Arbeitsräume ermöglicht. Diese Infrastruktur unterstützt eine Vielzahl von Tools und Plattformen für die virtuelle Zusammenarbeit, Projektmanagement, Entwicklung und Forschung. So können Unternehmen und Universität, unabhängig von ihrem geografischen Standort, effektiv zusammenarbeiten.

    Sowohl Unternehmen als auch Studierende und Forschende profitieren von einem erleichterten Zugang zu spezialisiertem Fachwissen und hochmodernen Ressourcen. Die IT-Infrastruktur unterstützt den Einsatz neuester Technologien und Forschungswerkzeuge.

    Durch die Kombination virtueller und physischer Kollaborationsmöglichkeiten können innovative Ideen schneller entwickelt und umgesetzt werden. Die diversen Interaktionsformate stimulieren den kreativen Austausch und die Entwicklung neuer Lösungen.

    Das CloudHouse bietet ausgezeichnete Möglichkeiten zur Netzwerkerweiterung. Vor-Ort-Veranstaltungen mit gezielt ausgerichteten Events und Projekte fördern den persönlichen Austausch und können langfristige Partnerschaften initiieren. Für Unternehmen, Studierende und Forschende ergeben sich dadurch wertvolle Synergieeffekte.

    Die Vielfalt der Projekte und der beteiligten Akteure aus unterschiedlichen Fachrichtungen fördert interdisziplinäre Ansätze und Innovationen an der Schnittstelle verschiedener Wissensgebiete.

    Das CloudHouse stellt eine zukunftsweisende Initiative dar, die die Grenzen zwischen virtueller und physischer Zusammenarbeit in Forschung und Entwicklung neu definiert. Durch die Integration modernster IT-Infrastruktur mit flexiblen Arbeitsräumen für Vor-Ort-Projekte schafft es eine einzigartige Umgebung, die sowohl Unternehmen als auch der akademischen Welt neue Horizonte der Innovation und Kollaboration eröffnet.

    Welche Rahmenbedingungen sind von Relevanz für das CloudHouse?

    Digitale Technologien verändern die Art, wie wir leben, arbeiten, konsumieren und lernen. Fast jedes Unternehmen weltweit steht vor der Herausforderung, sein Produkt- und Serviceangebot auch in der Onlinewelt verfügbar zu machen. Umso wichtiger wird dieser Schritt, wenn man die immensen Chancen bedenkt, welche die Digitale Transformation mit sich bringt! Dies gilt ebenfalls für deutsche Mittelständler, die durch innovative technisch hochwertige Produkte in vielen Branchen seit Jahren auf dem Weltmarkt sehr erfolgreich sind. Auch sie müssen sicherstellen, dass sie in Zukunft weiterhin eine Rolle im wirtschaftlichen Kreislauf spielen. Doch mit einer zukunftsfähigen Digitalstrategie tut sich laut einer aktuellen Studie der deutsche Mittelstand schwer: Die Ergebnisse des aktuellen “Digital Readiness Report 2023“ von Deloitte verdeutlichen, dass es dem überwiegenden Teil der befragten Firmen an einer Digitalstrategie und vor allem an Digitalkompetenzen mangelt. Dies liegt einerseits oftmals an fehlenden Ressourcen und andererseits am Mangel der notwendigen Fähigkeiten, die digitale Transformation für Geschäftsmodell, Operating Model und innovative Marktbearbeitung zu vollziehen.

    Was ist das CloudHouse?

    Das Kompetenzkonzept basiert auf der orts-/zeitunabhängigen virtueller Kollaboration. Neben der virtuellen Kollaboration mit akademischen und nicht-akademischen Partnern bietet das CloudHouse am Standort in Potsdam ein Zentrum auch für physische Interaktion und Zusammenarbeit und stellt so auch einen Raum für den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft bereit. Insbesondere für mittelständische Unternehmen bietet das CloudHouse eine wertvolle Unterstützung bei digitalen Transformationsprozessen und der Entwicklung digitalen Kompetenzen.

    Das CloudHouse in der Mediencity Babelsberg ist auch das Headquarter der German UDS. Die German UDS ist eine inhaltlich und methodisch auf virtualisierte Bildung und Forschung im Bereich der Digital Science spezialisierte Universität, die sich auf die kreative Ausbildung von Menschen, die Herausforderungen sehen und Verantwortung übernehmen fokussiert ist.

    Welchen Nutzen hat das CloudHouse?

    Bestehende (Mittelstands-)Unternehmen haben einen großen Bedarf, digitale Kompetenzen (u.a. Artificial Intelligence, Cybersecurity, Digital Reality etc.) zu entwickeln und sie effektiv in Geschäftsmodellen und Prozessen zu integrieren. Die häufig diskutierte massive Disruption ist dabei selten zielführend, zumal gerade bei langjährig gewachsenen Unternehmen durch strategische (vertikale) Integrationen und Kooperationen Abhängigkeiten gegeben sind, die durch digitale Disruption keinerlei Verbesserung erfahren würden. Komplementäre Digitalkonzepte hingegen stellen zweckmäßige Erweiterungen dar, die auf technologischer, personeller und geschäftsstrategischer Ebene realisiert werden. Diese Modelle lassen sich am besten auf kollaborativem Wege zusammen mit anderen Unternehmungen entwickeln, wenn Austausch, “Idea-Flow” und fachübergreifende Inspiration gegeben sind. Die Gestaltung einer Innovations- und Verbesserungskultur erfordert auch ein Verständnis dafür, was Innovationen antreibt, von der Nutzung von Daten und Technologien über Investitionen in F&E im Bildungsbereich bis hin zur Einführung von Modellen für lernende Organisationen.

    Die Verbindung und die enge Zusammenarbeit mit den Expertenteams aus der German UDS ermöglichen den mittelständischen Unternehmen die anwendungsbezogene und nachhaltige Transformation ihrer Geschäftsmodelle. Dazu werden im CloudHouse u.a. Veränderungen im Marktumfeld analysiert, Kundenerwartungen sichtbar gemacht und der digitale Reifegrad heutiger Geschäftsmodelle für die Unternehmen herausgearbeitet. Als Ergebnis werden zielgerichtete Transformationsoptionen und Digitalstrategien abgeleitet.

    Wie arbeitet das CloudHouse?

    Das CloudHouse bietet ein integriertes Forschungs- und Entwicklungs-Center zum effektiven Kompetenztransfer. Zweck ist die kollaborative Entwicklung digitaler Kompetenzen und Transferkonzepte im Verbund mit Partnerunternehmen. Die transparent umgesetzten Projekte ermöglichen Inspiration, Lernen und fachübergreifende Exploration mit akademischer Begleitung in einem geschützten Raum. Sie fördern Entwicklungskreativität und transferieren so eine zusätzliche innovative Kraft direkt in die Partnerunternehmen hinein.

    Interessierte Unternehmen beziehen temporär einen projektbasiert-dimensionierten Space im CloudHouse. Dort werden im modernsten digitalen Umfeld (RealLab) und im virtuellen Raum in enger Kollaboration mit weiteren Partnerunternehmen Transferprojekte etabliert. Die German UDS begleitet diese mit Forschungs- und Entwicklungskompetenz und betreut mit Förderprogrammen von Bund und Land die Projektumsetzung. Die damit realisierte Integration von Förderprogrammen, enge Verbindung zu Start-ups, Ausbildung von wissenschaftlichem Nachwuchs, sowie Entwicklung wirtschaftlicher Transformationsmodelle ist ein nachhaltiges Investment in den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Deutschland.

    Welche Ziele verfolgt das CloudHouse?

    Die Arbeit im CloudHouse ist forschungs- und anwendungsgetrieben und wird geprägt durch innovatives Denken und Handeln. Sie reflektiert über die Zukunft des Lehrens und Lernens im Business-Kontext. Durch die untrennbare Verbindung zwischen beruflicher und persönlicher Entwicklung ist das lebenslange Lernen ein sehr zentraler Aspekt. Mit einem besonderen Fokus auf aktuelle Trends und Themen will das CloudHouse eine zukunftsorientierte und innovative Agenda für eine sich verändernde Arbeits-, Bildungs- und Forschungslandschaft setzen.

    Die Arbeit des CloudHouse schafft einen einzigartigen Mehrwert weit über das Land Brandenburg hinaus, vor allem zur Erzielung besserer Transfer- und Bildungsergebnisse. Dabei wird ein zukunftsorientierter Ansatz verfolgt und es sollen nicht zuletzt auch die digitalen Optionen für die Weiterbildungsaktivitäten mittelständischer Unternehmen ausgelotet werden.

    Warum ist das CloudHouse wichtig?

    Co-Working Spaces sind bereits heute state-of-the-art. Sie richten sich primär an Start-ups und bieten unstrukturierten Zugang zu Unternehmensnetzwerken. Das CloudHouse ist eine Weiterentwicklung klassischer Co-Working Spaces für Unternehmen, deren Ideen und Lösungen auf Medientechnologien wie Virtual Reality, immersive Technologien, Artificial Intelligence, Voice, Cloud, Blockchain oder allgemein digitalen Technologien basieren. Dabei können Unternehmen individuell zugeschnittene Programme angeboten werden und über direkten Austausch Netzwerkeintegration erfolgen.

    Das CloudHouse fokussiert sich somit auf etablierte und mittelständische Unternehmen mit der Hausforderung der digitalen Transformation. Die vorhandene Kompetenz der Unternehmen wird einerseits integriert in eine akademisch getragene digitale Infrastruktur und andererseits in eine von der Digitalität geprägten wirtschaftlichen Wirklichkeit. Dabei liegt der Fokus u.a. auf:

    • Interdisziplinäre Plattform über Unternehmensgrenzen hinweg;
    • Branchen- und fachübergreifende Kollaboration und Weiterentwicklung;
    • Entwicklung neuer Transfermodelle aufbauend auf bestehende Geschäftsmodelle;
    • Aus den tragenden Unternehmensstrukturen werden die notwendigen digitalen Kompetenzen entwickelt;
    • Live-Test- und Entwicklungsumgebung für digitale Arbeitswelten.

    In Zeiten des digitalen Wandels und des zunehmenden Bedarfs digitaler Kompetenzen spielt der Transfer zwischen Unternehmen und der Universität im CloudHouse eine entscheidende Rolle. Diese Dynamik wird durch verschiedene Faktoren getrieben, die sowohl für Unternehmen als auch für Bildungseinrichtungen von zentraler Bedeutung sind:

    • Die Geschwindigkeit, mit der sich digitale Technologien entwickeln und verändern, erfordert eine ständige Anpassung und Aktualisierung der Kenntnisse und Fähigkeiten. Unternehmen müssen mit den neuesten Technologien Schritt halten, um wettbewerbsfähig zu bleiben, während die German UDS als Bildungseinrichtung sicherstellen muss, dass ihre Modulpläne und Forschungsprojekte aktuell und auf zukünftige Bedarfe ausgerichtet sind.
    • Theoretisches Wissen allein reicht nicht aus, um die Herausforderungen der digitalen Wirtschaft zu bewältigen. Der Transfer zwischen Unternehmen und der German UDS im CloudHouse ermöglicht es, praxisorientierte Bildung und Forschung zu fördern. Studierende und Forschende können direkt an realen Projekten mitarbeiten, was nicht nur ihr Lernen vertieft, sondern auch unmittelbar zur Lösung konkreter Herausforderungen in Unternehmen beiträgt.
    • Durch die enge Zusammenarbeit können beide Seiten voneinander lernen und gemeinsam Innovationen entwickeln. Unternehmen profitieren von den frischen Ideen und der neuesten Forschung aus dem akademischen Umfeld der German UDS, und gibt allen Beteiligten im CloudHouse Einblicke in praktische Anwendungen und Marktanforderungen.
    • Der Austausch zwischen Unternehmen und der German UDS im CloudHouse hilft, den Bedarf an qualifizierten Fachkräften in der digitalen Wirtschaft zu decken. Studierende, die durch virtuelle Projekte und Kooperationen mit Unternehmen bereits praktische Erfahrungen gesammelt haben, sind besser auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes vorbereitet und können leichter in die Berufswelt integriert werden.
    • Die digitale Transformation erfordert nicht nur technologische, sondern auch strategische und organisatorische Anpassungen. Der Wissenstransfer zwischen der German UDS und Unternehmen im CloudHouse kann Führungskräfte und Mitarbeitende dabei unterstützen, die notwendigen digitalen Kompetenzen für die Entwicklung und Implementierung digitaler Geschäftsmodelle zu erwerben.
    • In einer Zeit, in der digitale Technologien zunehmend unseren Alltag bestimmen, ist es wichtig, dass sowohl Unternehmen als auch akademische Institutionen ihre gesellschaftliche Verantwortung erkennen. Die Förderung digitaler Kompetenzen trägt dazu bei, die digitale Kluft in der Gesellschaft zu verringern und sicherzustellen, dass möglichst viele Menschen von den Vorteilen der digitalen Transformation profitieren können.

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Transfer zwischen Unternehmen und einer integrierten Universität im CloudHouse essentiell ist, um die Herausforderungen der digitalen Transformation zu bewältigen. Er fördert nicht nur Innovation und Wettbewerbsfähigkeit, sondern trägt auch zur Entwicklung eines hochqualifizierten Fachkräftepools bei, der für die Gestaltung der digitalen Zukunft unerlässlich ist.

    Wo genau ist der Standort des CloudHouse?

    Das CloudHouse ist in Potsdam, Marlene-Dietrich-Allee 14, angesiedelt. Es stehen insgesamt ca. 4.300 qm zur Verfügung. Das CloudHouse der German UDS beherbergt in den unteren beiden Etagen das Headquarter der German UDS mit insgesamt ca. 1.700 qm und in den oberen Etagen die FoundersBase mit Start-ups aus unterschiedlichsten Branchen Welt mit insgesamt 2.600 qm. Die Betreuung der technischen und räumlichen Ausstattung wird von dem im Gebäude ansässigen Projektträger, der FB CloudHouse GmbH geleistet.

    Das futuristische Ensemble des CloudHouse lebt die Arbeitswelt von morgen. Das Gebäude wurde von der KW-Development errichtet, die ebenfalls die Universität German UDS unterstützt. Das gesamte CloudHouse ist auf intelligentes kollaboratives Arbeiten und Wirtschaftlichkeit ausgerichtet. Die Offices sind für Flexibilität, Networking und Community konzipiert, sie bietenUnternehmen und Mitarbeitenden Orte zum Arbeiten, zur Inspiration, zur Kommunikation, zur Erholung und zum Denken. Das CloudHouse offeriert eine offene und lichtdurchflutete Fläche, mit PublicAreas für Networking und Community sowie flexiblen Spaces und Labs für Einzelpersonen und/oder Gruppen.

    Das moderne, tief integrierte Konzept von Technologie und baulicher Infrastruktur im CloudHouse bietet den Unternehmen sehr niedrige Einstiegsschwellen sowie intuitiv zeitgemäße individualisierte Dienste. Das neuartige Daten- und Informations-Management-System setzt dahingehend starke Standards, was Artificial Intelligence, Automatisation und Data-Analytics ganz neue Möglichkeiten eröffnet. Der Einsatz der gesamten Bandbreite vom Wearable über iOS-/Android-Smartphones, Mac-/Windows-Laptops, Desktops, große Touch-Displays bis hin zu VR- und MR-Brillen ist somit realisierbar.

    Einzigartig im CloudHouse ist die intensive und in Echtzeit stattfindende Datenintegration jedes Unternehmens bei gleichzeitig unerreicht effektiver Kontrolle der eigenen persönlichen Daten. Das CloudHouse bietet eine plattformorientierte Cloud für die Daten- und Internetnutzung im gesamten Haus mit den dazugehörigen Sicherheitsanforderungen (Datenschutz, Datensicherheit) sowie ein Nutzungskonzept zur kollaborativen Arbeit.

    Diese Infrastruktur ermöglicht digitale Freiheit, da von jedem internetfähigen Gerät innerhalb des Gebäudes gearbeitet werden kann – mit der geplanten Entwicklung eines virtuellen Zwillings sowie des Cloud Computing dann auch außerhalb im globalen Raum.

    Das wesentliche Alleinstellungsmerkmal des CloudHouse ist die softwarebasierte Vollintegration des gesamten Systems, die die volle Kontrolle und bis dato unerreichte sekundengenaue Flexibilität im gesamten Netz (inhouse und integrierte externe Instanzen) bietet. Ein weiterer fundamentaler Bestandteil der Infrastruktur und Logik ist der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI), um all die Features und Qualitätsmerkmale des Gebäudes einzusetzen und dabei proaktiv ständig zu optimieren.

    Das CloudHouse fördert den kreativen Austausch von Unternehmen, Hochschulen und der Medienstadt Babelsberg zur Gestaltung der digitalen Zukunft. Als regional-politisches Instrument werden hier qualifizierte Arbeitsplätze geschaffen und so auch die Attraktivität des Standortes gestärkt, damit vorhandenes Know-how der Region erhalten bleibt.

    Der Wissens-, Informations- und Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Praxis wird durch die Konzeption nachhaltig gestärkt, wodurch dann letztlich auch eine Unterstützung anderer mittelständischer Unternehmen erreicht werden kann.

    Mit der intelligenten Ansiedlungsinitiative in der Media TechBase, zu der auch das CloudHouse gehört, wird ein innovatives „Ökosystem“ geschaffen, das die gesamte Medienstadt Babelsberg gegenüber internationalen Wettbewerbern stärkt.

    Berlin-Brandenburg ist als Metropolregion und Standort für die Medien- und Filmindustrie weltweit bekannt. Das Bundeswirtschaftsministerium hat die Landeshauptstadt Potsdam als bundesweit einzigen Digital Hub mit Schwerpunkt für Medien und Technologien in der Bundesrepublik ausgewählt. Erste globale Unternehmen sind mit Ihren Innovationszentren bereits vertreten.